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Kantersieg

FC Sempach Frauen 1 - FC Concordia Basel (Frauen 1)

Endresultat: 8-0

 

Nachdem die Sempacher Löwinnen im letzten Spiel gegen den Leader Walperswil mit einer 2:0-Niederlage wieder nach Hause reisen mussten, wollten sie am vergangenen Sonntag die nächsten drei Punkte holen. Nach der Oster-Pause kam der FC Concordia Basel ins Sempacher Seeland. Im Spiel in der Hinrunde im September konnten die Sempacherinnen einen 1:4- Sieg klarmachen.

 

Für das Spiel vom Sonntag ging es bei Basel um den Abstiegskampf, für Sempach um die vorderen Tabellenplätze; ein Sieg war also Pflicht. Die Partie startete sehr träge, das Heimteam brachte keine ganzen Spielzüge zu Stande und musste sich in den ersten Minuten erst mal finden. In der 17. Minute durfte Stürmerin Livia Bättig den Ball zum ersten Treffer im Tor versenken. Ein eher überraschendes Tor, das den Sempacherinnen aber den Startdruck nahm und sie so ins Spiel finden konnten. In der 33. Minute erhöhte Bättig gleich zum 2:0, es soll ein vielversprechendes Spiel für die 21-Jährige werden. Kurz vor der Pause erhöhte Geraldine Lang noch zum 3:0, ein solider Vorsprung für die Pause.

 

In der Kabine forderte Trainer Amrein ein einfaches Spiel seiner Schützlinge. Ohne komplizierten Überlegungen, sondern mit simplen Passkombinationen sollen die Gegnerinnen aus dem Norden ausgespielt werden. Die zweite Halbzeit startete vielversprechend. Livia Bättig konnte schon nach wenigen Sekunden ihren Hattrick bejubeln. Die Heimmannschaft hatte darauffolgend das Spiel in der Hand, liess hinten nichts anbrennen und versenkte vorne die Bälle im Netz. In der 59. Minute flitzte Jasmin Albisser auf der linken Seite an ihrer Gegnerin vorbei und schob den Ball an der Torhüterin vorbei ins Netz. Zehn Minuten später traf auch Anja Rüedi zu ihrem ersten Saisontreffer und auch Toptorschützin Tanja Schmid lochte zwei Minute später gleich noch ein. Kurz vor Schluss durfte auch Michelle Marfurt ihr erstes Saisontor feiern und so ging die Partie mit einem 8:0-Sieg der Sempacherinnen zu Ende. Es war nicht der beste Match der Löwinnen, aber die ausgezeichnete Trefferquote war definitiv zufriedenstellend.