Hier präsentieren wir ab dem Samstagabend täglich unserer Tagesberichte!
Einmal mehr gut (wenn auch nicht so lang) geschlafen und fit für den letzten Lagertag. Ein vollbepackter Tag stand für die gesamte Lagerschar noch einmal auf dem Programm. Selbst der St.Galler-Nussgipfel-Dieb, welcher über Nacht unsere Kühltruhe plünderte und vermutlich den altbekannten Schlorzifladen suchte, konnte uns nicht aus der Ruhe bringen.
Denn heute ging es in „Dütschwil“ um die (Curry-)Wurst – die Finalspiele standen an. Dank neuem Modus kamen alle Teams in den Genuss, ein KO-Spiel zu spielen. Somit startete die Zwischenrunde und die Topteams liessen sich keine Blösse. Deutschland, England, Spanien und die Schweiz zogen in die Halbfinals ein, während Portugal und Frankreich die Heimreise antreten mussten. Das Gastgeberland Deutschland traf schliesslich im Final auf das Mutterland des Fussballs. Deutschland gegen England – was eine Affiche. Und sie hielt, was sie versprach. Unsere Nachbarn spielten so souverän wie einst im Maracana gegen Brasilien vor 10 Jahren. Gleich mit 4:0 fegten sie die Briten aus dem „Dütschwiler“ Stadion. Die Stimmung der Jungprofis völlig losgelöst.
Triumphierend schritten dann die Nagelsmänner als erstes zur Essensausgabe, als Küchenpatron Böschi die Älplermagronen freigab.
Am Nachmittag liessen die drei Kategorien ihre strenge Fussballwoche mit spassigen Trainings auf dem Trainingsgelände ausklingen. Auch die Küche, der Feldweibel und der Lagervater durften am Freitagnachmittag ihren verdienten Ausflug nachholen. Kurz und knapp – einen lieben Gruss an die Brennerei Stillhart in Dietfurt. Eine Gute-Nacht-Geschichte über die Entstehung des originalen Ostschweizer „Äntebüsi“ wird es heute für die Leiter noch geben.
Weil Freitag Fajita Tag ist, beendeten wir den kulinarischen Weg dieser Woche mit dem mexikanischen Nationalgericht.
Nach dem Abendessen dann die grosse Feier: Wetten dass…?! schlug seine Zelte in „Dütschwil“ auf. Obwohl die meisten unserer Lagerteilnehmenden Thomas Gottschalk gar nicht mehr kennen, fanden sie sich schnell im Format zurecht. Länder-, Jonglier- oder die Klopapierwette – einige unserer „Prominenten“ tippten auf den falschen Wettkönig. So durfte Esteriore-Brother Finn in der Nacht den kleinen Säntis noch besteigen, Spielerfrau Nici den Donut ohne Hände verschlingen und Vereinsi Schwerre die Schlafsäcke der Junioren zusammenrollen.
Wetten, dass den Kindern aber der Gabentempel gefiel? 😉 Denn dieser war reichhaltig bestückt mit Fussballtrikots, sämtlichen FCL-Artikeln der letzten Jahre und vielen Gadgets aus der Fussballwelt. Es lohnte sich, die ganze Woche dran geblieben zu sein. Nebst den Teamehrungen wurden auch Fussballstar Kost als Best Player des Turniers, die mutige Lynn als Spielerin des Turniers, Hendrik als Torhüter des Turniers und die deutschen Coaches persönlichen geehrt. Um punkt 23:23 Uhr schloss das Leiterteam das Studio ab und brachte die Jungsstars zurück in ihre Hotelzimmer.
Und nun sitzen wir hier bei einem kleinen Bier und schauen auf eine wunderbare Woche mit vielen tollen Kindern und wahnsinnig engagierten Leiter:innen zurück! Wir möchten uns bei allen Personen bedanken, die uns in irgendeiner Art unterstützt haben. Aber der grösste Dank gilt den Leiter:innen, welche wiederum hervorragende Arbeit geleistet haben.
Wir räumen den Medienwagen nun wieder zusammen und stellen ihn bereits wenige Kilometer gen Appenzell. Denn in rund 365 Tagen melden wir uns dann wieder zum 46. Juniorenlager direkt aus Waldstatt AR.
Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?! Beim morgendlichen „aus dem Bett schlüpfen“ war bereits eine Zeigerumdrehung mehr auf der Uhr. Feldweibel Ändi sprach gestern ein Machtwort und rief die Simi Grüter Gedächtnisstunde aus. Topfit, ausgeschlafen und frisch gestärkt starteten wir den neuen Tag.
Am Morgen versuchten wir mit den Kids ein neues Format. Kev’s Baller League mit vielen speziellen Regeln brachte die Fussballerinnen und Fussballer nicht nur physisch, sondern auch geistig an die Grenzen. Achtung, Gamechanger! Und plötzlich waren es nur noch zwei Spieler, nur noch 2 Ballkontakte oder eine Legende mit Spezialrechten an ihrer Seite.
Nach dem Verzehr des Casimirs ging es wie jedes Jahr um Ruhm und Ehre. Der Marcel-Burkart-Lagerpokal war das Objekt der Begierde. Das Duell zwischen den Leitern und den ältesten Junioren elektrisiert jeweils das ganze Dorf. So auch heute, denn noch nie in der Geschichte des Lagers ist es den Junioren gelungen, das Leiterteam zu bezwingen.
Unter der Leitung des souverän agierenden Referees Kamber zeigten die beiden Teams bei schwülen Temperaturen Fussball der Extraklasse. Die Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie zwischen dem Team von Mias Lütolf und der Bösch-Auswahl. Nur in einzelnen Momenten blitzte die Klasse der Leiter auf. Taktisch konnte Bösch den Gegner eher nicht auscoachen, die Momente der Einzelspieler sorgten für die 3:1 Pausenführung. Nach der Umstellung in der Halbzeit und der schwindenden Kondition der Jünglingen erhöhte das Seniorenteam das Skore bis zum Ende des Spiels auf 12:5. Eine emotionale Partie endete erneut mit dem Siegerbild der Leiter. Es ist noch anzumerken, dass Kamber die Emotionen derart im Griff hatte, dass es in keiner einzelnen Situation zu einem «Spaar»-Einsatz kam.
Die südländischen Temperaturen luden nach dem Spiel geradezu ein, den Puls im hauseigenen Pool wieder abzukühlen. Erst wer abgetrocknet war, durfte die Schnitzelbude betreten. Um 18:30 Uhr hatte das Warten ein Ende und Schnitzelkönig Lönzi eröffnete das Buffet.
Rien ne va plus! Die Lagerteams begaben sich nach dem Abendessen in die Glücksspielhöhle von St. Patrick. Blackjack, Dart, Schnippeln und weitere Spiele ermöglichten den Teams den Gewinn von Geldchips. Ein Team durfte jeweils pausieren und an der Theke einen Drink sowie ein kleines Dessert geniessen. Die Auswertung des Abends blieb noch geheim und floss in die Endauswertung des Turnierbüros ein.
Nun geht es in die heisse Phase, wir behalten den Fuss auf dem Gase!
Heute kriegten wir Besuch. Das olympische Feuer machte auf seinem Weg nach Paris in „Dütschwil“ Halt. Der grösste Sportanlass der Welt wurde heute auf dem Bütschwiler Festgelände ausgetragen. Aus fünf mach sechs – sechs Teams für fünf Ringe. Alle sechs Teams hatten die Möglichkeit weitere Zusatzpunkte für die Endauswertung zu ergattern.
Wer olympisches Gold gewinnt, hat bewiesen, dass er oder sie in unterschiedlichen Situation Topleistung abrufen kann. Und die Disziplinen hatten es in sich. Den Fussball liessen wir grösstenteils aussen vor. Nur bei Sportarten wie Torwandschiessen und Fussballbowling kam das runde Leder zum Einsatz. Erst richtig interessant wurde es bei den weiteren Spielen. Partyfisch testete die Athleten im Wasserpong auf ihre Wurfpräzision. Markus Lonz forderte die Olympioniken in seinem Fussballquiz heraus. „Weniger mit Köpfchen, dafür mehr mit Schmackes“ hiess die Devise beim kilbischen Büchsenschiessen. Posten für Posten, Disziplin für Disziplin arbeiteten die Teams ab.
Nach Abschluss der Olympiade versuchten wir, die Kids kulinarisch von Paris wieder in die Schweiz zurückzuführen. Wie kann dies besser gelingen, als mit unserer Nationalwurst? Cervelat mit Hörnchen schmeckte allen bestens und stellte die Küche nicht vor besondere Herausforderungen. An dieser Stelle möchte der Autor der gesamten Küche ein besonderes Kompliment aussprechen, da wir jeden Tag hervorragendes Essen geniessen dürfen.
Das Verlangen nach dem Fussball war dann am Nachmittag doch noch zu gross. Das schöne Wetter lockte die D- bis B-Junioren auf den Fussballplatz. Im Vergleich zum Wochenstart stand heute eher eine regenerative Einheit auf dem Programm. Dehnen, leicht kräftigen und danach in die Pass- und Schussübungen. Die jüngsten Kicker mussten zum Medientraining mit Lehrerin und Lehrer Schöpf(er). Heute auf dem Stundenplan: Postkarten schreiben. Ob sich das Training gelohnt hat, werden die Brieffreundinnen und -freunde der Jungstars schon bald erfahren 😉
Ex-Lagervater Helfenstein und „Nichtaufstiegstrainer“ Niederberger liessen ihren Arbeitstag in der „Üsserschwiiz“ bei uns zum Abendessen ausklingen. Die Grillparty draussen konnte somit starten. Feine Salate, griffsbereite Maiskolben und Bratwürste von Kalb und Schwein landeten auf den Tellern der Sportler und Experten.
Bevor wir dann gespannt dem EM-Halbfinal entgegenfieberten, schauten wir uns gemeinsam die Fotohighlights der letzten beiden Tage an. Das Medienteam bereite eine atemberaubende Show vor. Mal schauen, ob Taylor Swift im Letzigrund mit uns mithalten konnte. Mit dem zweiten englischen Lucky Punch innert wenigen Tage endete unser Lagertag in Bütschwil.
Morgen fordern wir die Junioren heraus, das wird ein fussballerischen Augenschmaus.
Lasst die Spiele beginnen! Lange darauf gewartet und nun endlich da - das diesjährige Lagerturnier. Im Frühstückssaal lag einen Hauch von Anspannung, Nervosität und grosser Vorfreude in der Luft. Das Rennen um die vordersten Plätze war in den letzten Jahren vermutlich noch nie so ausgeglichen.
Die angereisten Zuschauer aus der Heimat konnten Sport auf höchstem Niveau erleben. Nebst hoher Prominenz spähte auch FCS-Präsident Agovic durch die Hecke auf den Kunstrasenplatz. Dabei sah er eine starke Heimelf aus Deutschland, die „Dütschwil“ zum Hexenkessel verwandelten und sich den ersten Gruppenrang sicherten. Dicht gefolgt von den Briten, die von Prinz Livio, Prinz Adi und Queen Nicole regiert wurden. Typisch schweizerisch platzierte sich die junge Nati neutral zwischen allen Nationen in der Mitte der Tabelle. Vierter und somit in der zweiten Tabellenhälfte, landeten die Spanier. Angeführt von Tapas-Michi und seinen beiden Jamòns konnten die Ibericos ihren hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Um zu den letzten beiden Teams zu gelangen, müssen wir kurz den Fahrstuhl aktivieren und zwei Stockwerke runterfahren. Adieu la France – nicht nur bei der UEFA EURO 2024©, sondern auch in „Dütschwil“. Und für das Schlusslicht Portugal nehmen wir eine Metapher zur Hilfe. Denn Portugal spielte den ganzen Morgen, wie die C&A-Mitarbeiter in den Strassen Lissabons arbeiteten – lustlos und nahe der Arbeitsverweigerung 😉.
Von den grossen Kugeln zu den kleinen Kügeli, die in der Pastetlisauce schwammen. Die hungrigen Mäuler wurden mit den königlichen Blätterteigkronen gestopft. Nicht den offiziellen Baderegeln entsprechend, aber mit nötiger Vorsicht mit dem vollen Magen, fuhren die D-Junioren in das Schwimmbad. Die C- und B-Junioren reisten nach Winterthur in die elfte Fabrikhalle. Denn dort wartete ein spannendes Programm von einem ehemaligen Olympioniken auf sie (Tut uns leid, aber niemand kannte diesen Typen!). Es war ein Ausflug in die Zukunft des Fussballs mit Trainings, die von Technologie unterstützt wurden. Einen heroischer Fight lieferten sich derweil die jüngsten Feriengäste rund um das Lagerhaus. Bewaffnet mit Wasserballons und Schläuchen versuchten sie die beiden Lagerväter Kamber und Bösch einzunässen.
Kohldampfalarm! Restauranttester Bumann konnte gleich im Haus bleiben. Die Küche verwandelte sich nämlich in einen einzigen Pizzaofen. Italokönig Elia und sein Gehilfe Micholo lieferten die Pizzen fristgerecht auf die Teller. Wer rechnen kann: 12 Kilogramm Teig ergaben 54 Pizzas. Resultat: es ist nix übriggeblieben.
Mit vollem Magen und sonnengetankten Gesichtern pflanzten sich die meisten Kids in die Stühle des Open-Air-Kinos. Ratzfatz und die Spanier führten im Halbfinale mit 2:1. Je länger die Partie dann ging, umso mehr wurden die Spielsachen rund um das Kino wieder interessanter. Aber jetzt – wir habe fertig.
Italo war heute – morgen geht’s weiter liebe Leute!
Tag drei und wir sind frei – endlich scheint die Sonne.
Unsere D-Jugend musste heute früher als gewohnt aus den Federn. Sie besuchten den Trampo-Jumpo-Park in Altstetten SG (Anmerkung der Redaktion: Die Organisation der D-Junioren-Leiter geht in eine neue Runde: 1h Anfahrt fiel den Organisatoren erst am Vorabend auf). Nebst meterhohen Luftsprüngen konnten die Jorge-Gonzales-Jugendakadamie ihre steifen O-Beine auf dem Tanzparkett schwingen. Alle anderen Tschütterlis blieben auf dem hauseigenen Kunstrasen und schliffen weiterhin fleissig an Technik, Taktik & Kondition.
Nach dem Toggenburger-Geschnetzelten zum Zmittag ging es für die Jungspunde in Walter‘s Zoo – eine willkommene Abwechslung zum Alltag in der Bütschwiler Wildnis. Die ältesten Jungs genossen eine Auszeit in der Wattwiler Badi. Die D-Junioren trainierten unter Nöllers Fittichen Abschluss um Abschluss.
Reni’s Pouletburg lieferte frittierte Hähnchen, damit später Ändi`s Salzschatzjagd in Angriff genommen werden kann. Abwägen hatte plötzlich eine doppelte Bedeutung – nicht nur der Salzgehalt auf der Waage, sondern auch beim Kauf der Salzsäckchen. Das Spiel musste kurzfristig angesetzt werden, weil die Bütschwiler Damenfrauschaft unseren Kunstrasen besetzte und bereits für das 1-Liga Meisterschaftsspiel gegen unsere Frauen I trainieren musste. Doch unser grösstes Trainertalent analysierte Päscu`s Gegner und gratulierte der neu angekommenen Hüterin Nicole zu sechs Punkten.
Während die Kids mit Rennen und Salzen beschäftigt waren, versuchte sich Alleskönnerin Anja aus lauter Langeweile auf dem Skateboard. Gut hat sie nur eine Körpergrösse von 158cm, so flog sie nicht ganz so tief. Nach dem schweisstreibenden Salzen kam, was irgendwann kommen musste. Der Feueralarm im Duschraum schlug Alarm. Die vier Leiterboys hatten es wohl etwas zu heiss in der Dusche….
Nach dem täglichen Videospot von Spaar hatten unsere vier Jungleiter ihre erste Feuertaufe. Die Kids mussten in die Heia gebracht werden, da die komplette Leitercrew zum Gaumenschmaus gebeten wurde. Unter der Leitung von unserem Gourmetkoch Böschi, zauberten unsere vier Köche ein Viergangmenü auf den Tisch. Wäre Restauranttester Bumann im neu eröffneten EnAaart in der Türe gestanden, hätte es wohl 3 Michelin-Sterne gegeben.
Nun ist langsam Schluss, die Kids senden euch einen Gute-Nacht-Kuss!
“En Aaaart heds gseicht...” So würde der einheimische Toggenburger die Wetterlage dieser Nacht beschreiben. Die Kids bemerkten davon im wohlig warmen Schlafsack in der Ziefilschutz anlage [sic] (Grüsse an Markus N. aus B) nicht wirklich viel. Die Überraschung kam, als die ersten Siebenschläfer aus ihren Höhlen kamen. “Platz gesperrt” prangte gross auf dem Schild mitten auf dem hauseigenen Fussballplatz. Bei Frühstück und Kaffee waren die Improvisationskünste der Leiter gefragt.
“Seb isch doch kei Problem”, sagten sich die jüngsten Toggenburgerli und trotzten dem Regen. Unter der Leitung der Nagelsfrauen Linda und Anja setzte Nachwuchs Co-Trainer Nico die Töggeli an den richtigen Ort und Stelle und liess die Kids losdribbeln. Gleich taten es die D-Junioren und die jüngsten C-Junioren, welche Brauni’s Fussballschule genossen. Bleiben wir im Gastgeberland der EM und ziehen einen Vergleich... ein Hauch von Quälix Magath rauschte durch die Sportanlage. Unterstützung boten ihm die Lehrlinge Noah, Lönzu und Finn, welche seit drei Jahren im 1. Lehrjahr feststecken. Deutlich gemütlicher nahmen es die ältesten Junioren, die in die Halle flüchteten. Routiniert und clever - die arrivierten Spieler haben die Drecksarbeit im Regen halt nicht mehr nötig.
Ein Gruss aus der Heimat – Fleischvögel aus der Kipperwarte landeten traditionell zur Sonntagsruhe auf dem Mittagstisch.
Nach dem obligaten Fototermin in neuer, giftgrüner Kluft, ging es zurück auf das saftige Kunststoffgrün. Um die Belastung auszugleichen, legten die Jungkicker zusätzliche Pausen mit Standsportarten ein. Unter Anleitung der beiden Vereinsmeister lernten die Kids die Grundregeln des Kieskegelns. Die Vögel im Bauch setzten neue Luftkräfte frei. Die Frisbees flogen uns nur so um die Ohren.
Kaum die letzte Bolognese runtergeschluckt, ging es für den Grossteil der Lagerschar zum internen Freundschaftsspiel. Swisslos-Ambassador Schnider führte die ältesten Junioren in die Welt des Texas Hold’em ein. Einziger Unterschied zu Kevin’s Pokerkünsten: Der verlorene Einsatz in Form eines Schöggeli tat den Kids nur bedingt weh.
Das Wort zum Sonntag ist gesprochen, morgen ist es wieder “trochen”.
Willkommen Freunde, jetzt geht’s los. Vom 27mm Goldrasen in Sempach auf die grüne Toggenburger-Kuhweide. Als hätte Petrus die schweizerische Schmach vorhergesagt, tröpfelte das britische Nass auf die Köpfe der Lagerteilnehmenden. Abgetrocknet und voller Energie traten wir die Reise nach Bütschwil an.
Leider haben wir die missliche Wetterlage mit in die Ostschweiz genommen. Der guten Stimmung machte diese Tatsache aber keinen Abbruch. Nach dem Zimmerbezug wurde die Kinder mit dem Stadion-Menü (Ham)Burger mit Pommes auf den Schweizer Match eingeheizt. Bekanntlicherweise wurde das EM-Viertelfinale gegen die Regenwetter-Kicker verloren.
Nach kurzem durchatmen ging es bereits weiter mit der Lagerauslosung, unter dem Motto “Europameisterschaft in Bütschwil 2024”. Eingeheizt durch die hauseigene Band Cinquos Gringos, welches uns den offiziellen Lagersong präsentierten. Die ESC-Gewinner des kommenden Jahres werden die Lagerschar noch die ganze Woche musikalisch begleiten (Das Album übrigens auch auf Spotify unter Cinquos Gringos hörbar). Die 49 Kinder wurden in sechs Teams eingeteilt, mit denen sie in den nächsten Tagen verschiedene Challenges angehen werden. Nach dem Dessert “wir fahren nach Berlin(er)” wurden die Teams bereits ein erstes Mal auf ihr fussballerisches Fachwissen geprüft. Unter dem Schreiberling Chicco Nico gewinnen die Portugiesen mit überragenden 8000 Punkten überlegen.
Auch im Toggenburg wird es einmal Nacht, hoffentlich werden wir morgen von der Sonne belacht.
Hauptsponsor
Nachwuchs- & Talentförderer
Ausrüster
Kunstrasen-Sponsor
Gesundheitspartner
Co- und Garderoben-Sponsoren